Schlagwort: Klimacamp
Anwohner-Vorbereitungstreffen für das Klimacamp im Rheinland
Auch diesen Sommer (13. bis 19. August) wird es wieder ein Klimacamp im Rheinland geben, um auf die sozialen und ökologischen Folgen des Braunkohleabbaus in der Region und weltweit aufmerksam zu machen. Ein Themenschwerpunkt des Camps wird der Strukturwandel im Revier sein. Gerne würden wir dieses Jahr eng mit Euch als Betroffene im Revier zusammenarbeiten, auch schon im Vorbereitungsprozess.
Dazu laden wir -die AG Lokales des Klimacamps im Rheinland- Euch am Sonntag, dem 1. Juli zu einem Treffen im Pfarrheim Holzweiler ein.
Der Zukunftslauf Rheinland war ein wunderbarer Erfolg; die Initiative „Die Kirche(n) im Dorf lassen“ sammelt fleißig weiter Unterschriften und öffnet Menschen die Augen … es gibt viel Konkretes zu besprechen und anzupacken.
Hintergrund: Der Widerstand gegen die Braunkohle ist bunt, vielfältig und wächst. Es gibt unterschiedliche Motivationen, warum sich Menschen gegen die Braunkohle engagieren. Als Klimagerechtigkeitsbewegung fordern wir einen schnellstmöglichen Kohleausstieg. Doch dieser muss auch sozial-gerecht sein. Das bedeutet, frühzeitig neue Perspektiven für die Region zu entwickeln und den anstehenden Strukturwandel selbstbestimmt zu gestalten. Gleichzeitig kämpfen Menschen in der Region seit Jahrzehnten um den Erhalt ihrer Dörfer. Wir möchten diese Forderungen verbinden und uns gegenseitig stärken, um gemeinsam gegen die Folgen der Braunkohle zu kämpfen.
Bereits letztes Jahr haben wir uns auf dem Klimacamp mit dem Thema „Strukturwandel in der Region“ befasst. Dazu fand eine Podiumsdiskussion in Erkelenz statt, bei der erstmals Menschen aus der Region, Beschäftigte von RWE und Klimaaktivist*innen öffentlich in einen Austausch darüber getreten sind, wie der Kohleausstieg in der Region schnellstmöglich und sozial gerecht gestaltet werden kann. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, einige Menschen aus der Region äußerten den Wunsch, eine Debatte um Strukturwandel in der Region mitzugestalten. Deshalb möchten wir gerne weiter dazu arbeiten und am liebsten von Beginn an mit Menschen aus der Region zusammen.
Ab sofort könnt Ihr Euch zur Strukturkonferenz „Climate Justice Action“ beim Klimacamp anmelden
Hallo alle,
langsam, aber sicher sind wir bereit für das CJA Skillshare – Structures for Change im Sommer (15.-17. August 2018 im Klimacamp Rheinland in der Nähe von Köln).
Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass ihr euch ab jetzt registrieren könnt. Ja, wir wissen, dass es noch eine Weile hin ist, aber es würde uns helfen, bei der Programmplanung eure Interessen zu berücksichtigen und alles zu organisieren.
Es wäre toll, wenn ihr euch bis Ende Juni registrieren könntet, aber wenn das nicht geht, bekommen wir es trotzdem hin.
Das Formular kann von Einzelpersonen ausgefüllt werden, die zu einer Gruppe gehören, oder von den Gruppen selbst. Infos und Eingabe hier (erzeugt mit Hilfe des französischen Open-Source-Kollektivs framasoft).
Wir haben eine kleine Summe für die Erstattung Reisekosten zur Verfügung, allerdings kommen Flüge nicht in Frage. Erstattung ist nur gegen Belege/Tickets möglich.
Wenn ihr Fragen habt, stellt sie uns gern; außerdem freuen wir uns über Menschen, die uns bei der Planung und Vorbereitung helfen möchten: cjaskillsharing [at] riseup.net
Wir sehen uns im Camp –
das CJA Skillshare Team
Treffen mit Anwohnern zur Vorbereitung auf das Klimacamp
Auch diesen Sommer (13. bis 19. August) wird es wieder ein Klimacamp im Rheinland geben, um auf die sozialen und ökologischen Folgen des Braunkohleabbaus in der Region und weltweit aufmerksam zu machen. Ein Themenschwerpunkt des Camps wird der Strukturwandel im Revier sein. Gerne würden wir dieses Jahr eng mit Euch als Betroffene im Revier zusammenarbeiten, auch schon im Vorbereitungsprozess.
Dazu laden wir -die AG Lokales des Klimacamps im Rheinland- Euch zu einem Treffen am Sonntag, dem 22.April, um 17 Uhr ins Pfarrheim in Holzweiler ein.
Wie genau diese Zusammenarbeit aussieht, welche Themen relevant sind, was geeignete Formate sein könnten und wie wir Menschen aus der Region, die bislang noch nicht aktiv im Widerstand sind erreichen, würden wir gerne mit Euch, die Ihr alle schon lange in der Region aktiv seid und die Menschen wie Themen vor Ort kennt, bei diesem ersten Treffen besprechen.
Hintergrund: Der Widerstand gegen die Braunkohle ist bunt, vielfältig und wächst. Es gibt unterschiedliche Motivationen, warum sich Menschen gegen die Braunkohle engagieren. Als Klimagerechtigkeitsbewegung fordern wir einen schnellstmöglich Kohleausstieg. Doch dieser muss auch sozial-gerecht sein. Das bedeutet frühzeitig neue Perspektiven für die Region zu entwickeln und den anstehenden Strukturwandel selbstbestimmt zu gestalten. Gleichzeitig kämpfen Menschen in der Region seit Jahrzehnten um den Erhalt ihrer Dörfer. Wir möchten diese Forderungen verbinden und uns gegenseitig stärken, um gemeinsam gegen die Folgen der Braunkohle zu kämpfen.
Bereits letztes Jahr haben wir uns auf dem Klimacamp mit dem Thema „Strukturwandel in der Region“ befasst. Dazu fand eine Podiumsdiskussion in Erkelenz statt, bei der erstmals Menschen aus der Region, Beschäftigte von RWE und Klimaaktivist*innen öffentlich in einen Austausch darüber getreten sind, wie der Kohleausstieg in der Region schnellstmöglich und sozial gerecht gestaltet werden kann. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse, einige Menschen aus der Region äußerten den Wunsch, eine Debatte um Strukturwandel in der Region mitzugestalten. Deshalb möchten wir gerne weiter dazu arbeiten und am liebsten von Beginn an mit Menschen aus der Region zusammen.
Bündnis gegen Braunkohle – Strategiekonferenz auf dem Klimacamp
Liebe Klimagerechtigkeitsbewegte,
Liebe Graswurzelorganisierte,
Liebe NGO-Mitarbeitende,
Liebe Besetzer*innen, Blockierende, Massenmobilisierende und
Kleingruppenaktivist*innen,
Liebe Freund*innen und System-Change-Liebende,
hiermit möchten wir euch bitten, euch den Termin vom 17. bis 19. August dick in eure Kalender einzutragen, und zwar als die Tage, an denen wir als Klimagerechtigkeitsbewegung zusammenkommen, um gemeinsam unsere Vorhaben für das Jahr 2019 in den Blick zu nehmen – auf dass sie groß,vielfältig, schlagkräftig und wirkungsmächtig werden und am Ende auch noch Spaß machen!
Auf einer 3-tägigen Strategiekonferenz wollen wir uns bereits im August 2018 Zeit nehmen, um zu schauen, was politisch gerade passiert, und zu überlegen, wie wir darauf nicht nur reagieren, sondern im Jahr 2019 auch gemeinsam agieren können: d.h. wie wir uns als Klimagerechtigkeitsbewegung Aufmerksamkeit erkämpfen und den notwendigen Wandel vorantreiben können.
Der Fokus der Strategiekonferenz soll eine Aktionschoreographie für Deutschland sein – nicht weil wir gern in nationalen Grenzen denken, sondern weil es für europaweite Organisierung (und darüber hinaus) andere Prozesse und Netzwerke gibt.
Wir werden einen Blick zurückwerfen; unsere Erfolge feiern und gleichzeitig besprechen, wo noch Verbesserung möglich ist. Wir möchten miteinander diskutieren und uns absprechen, um so zu ermöglichen, dass unsere verschiedenen Perspektiven und Interventionsformen bestmöglich zusammenwirken und sich gegenseitig stärken. Dabei werden wir uns sicher auch solidarisch streiten und Wege finden, trotz oder gerade wegen aller Unterschiedlichkeit gemeinsam zu kämpfen. Eingeladen sind alle, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen – unabhängig davon, welchen Aspekt der Klimagerechtigkeit sie dabei im Blick haben.
Genaue Details ebenso wie ein Call for Papers werden in den kommenden Wochen und Monaten folgen. Klar ist schon, dass das Klimacamp im Rheinland uns zu Gast haben wird, und dafür bedanken wir uns schon jetzt!
Merkt euch also den Termin vor; besprecht in euren Gruppen, Initiativen und Büros, was ihr euch von der Konferenz wünscht, und meldet es uns gern auch schon zurück.
Derzeit besteht die Vorbereitungsgruppe aus fünf Personen verschiedener Spektren, die sich aber noch über weitere Mitstreiter*innen freuen würden.
Mit vorfreudigen Grüßen,
eure Vorbereitungsgruppe der Strategiekonferenz 2019
Einladung & Infos zum nächsten Vorbereitungstreffen für das Klimacamp im Rheinland
Hallo an alle da draußen,
hier ist die Einladung zum 3. Vorbereitungstreffen für das Klimacamp im Rheinland 2018 vom 20.-22. April in Wuppertal!
Du kommst neu dazu?
Wir freuen uns über alte und besonders auch über neue Gesichter – der April ist ein ausgezeichneter Zeitpunkt, die Organisationsstrukturen kennen zu lernen, sie mitzugestalten und Strategien für Kohleausstieg und Klimagerechtigkeit mit zu entwickeln!
Egal, ob ihr schon konkrete Ideen für das diesjährige Klimacamp habt oder nur mal reinschnuppern wollt – kommt vorbei!
Wenn ihr noch nicht auf der Klimacamp-Mailingliste seid, aber trotzdem diese Infos erhalten wollt oder noch Fragen offen sind, dann schreibt uns bitte eine Mail an klimacamp-im-rheinland@autistici.org.
Inhalte des Treffens
Insgesamt möchten wir am Treffen u.a. Zeit für AG-Arbeitsphasen bieten, in denen wir neben der anfallenden Arbeit in den AGs an unseren thematischen Schwerpunkten für dieses Jahr weiterarbeiten.
Diese sind:
– Vernetzung und Zusammenarbeit mit Anwohner*innen
– Strategieentwicklung in der Klimagerechtigkeitsbewegung
– Reflexion und Öffnung unserer internen Strukturen und Arbeitsweisen.
Weiterhin wollen wir uns auch um ein schönes Gruppenklima bemühen und Gelegenheiten bieten, um neue Menschen herzlich im Prozess willkommen zu heißen und mit ihnen Skills und Wissen austauschen.
Eine genauere Tagesordnung wird von uns vor dem Treffen noch mal per Mail verschickt.
Teilnahme-Doodle und Organisatorisches
Bitte geschwind in folgendes doodle eintragen, damit wir und die Küche besser planen können – und bitte auch eintragen, ob ihr für kleine Menschen Kinderbetreuung braucht: https://dudle.inf.tu-dresden.de/KC-Plenum_3_Wuppertal/
Bitte bringt Iso-Matten und Schlafsäcke mit, wir schlafen in einer Turnhalle.
In der Turnhalle gibt es auch Duschen.
Bekocht werden wir wieder von der Küfa Eifeler Landküche, natürlich vegan. Wenn ihr neu dazukommt bzw. letztes Treffen nicht dabei wart, meldet euch vorher bei Lebensmittelunverträglichkeiten oder Allergien.
Anfahrt
Treffen werden wir uns in der Rudolf-Steiner-Schule Wuppertal, Adresse: Schluchtstraße 21, 42285 Wuppertal. Die Schule ist zu Fuß in ca. 10-15 Minuten vom S-Bahnhof Wuppertal Unterbarmen zu erreichen. Am Hbf Wuppertal ist womöglich immer noch Baustellen-Chaos…
Wir freuen uns auf euch,
euer Vorbereitungsteam
Save the Date & macht mit bei der Vorbereitung des Klimacamps!
Liebe Klimabewegte, Bagger-Stopper*innen und Gerechtigkeits-Nerds!
Entgegen allen Gerüchten, es gäbe 2018 im Rheinland gar kein Klimacamp, rufen wir euch freudig zu: Klar gibt’s ein Klimacamp im Rheinland! Und zwar vom 11. bis 22. August!
Dieses Jahr haben wir uns und euch sogar besondere Schwerpunkte gesetzt: Einerseits wollen wir einmal innehalten als Bewegung und uns Zeit nehmen, unsere Strategien und die Strukturen der Klimabewegung zu überdenken. Wo stehen wir gerade im Kampf für Kohleausstieg und Klimagerechtigkeit, und wie können wir diese Ziele erreichen?
Andererseits wollen wir in die Zukunft blicken, wie es mit und nach einem Kohleausstieg im Rheinland weitergehen kann, uns mit den Menschen, die um die Tagebaue leben und arbeiten, vernetzen und Wurzeln schlagen im lokalen Widerstand gegen Abbaggerung und Klimachaos.
Strukturen überdenken und verändern heißt für uns auch, Wege aus der Dienstleistungsgesellschaft, oder: Wir bauen das Camp kollektiv auf und ab, innerhalb der knapp zweiwöchigen Campzeit. Etwas theoretischer wird das Ganze wiederum in zwei mehrtägigen Konferenzen beleuchtet, die sich mit den organisatorischen Strukturen der internationalen Klimabewegung und Strategien für Massenaktionen zivilen Ungehorsams beschäftigen. Mehr Informationen gibt es bald!
Damit all dies möglich wird, brauchen wir dringend neue Mitstreiter*innen bei der Organisation des Klimacamps. Es gibt auch im Vorfeld viele kurz- und längerfristige Aufgaben, die erledigt werden müssen, so zum Beispiel Pressearbeit, logistische Organisation, Social Media, Infoveranstaltungen, Aufbau usw.
Falls du unsicher bist, weil du sowas noch nie gemacht hast: Für uns alle war oder ist es das erste Mal. Das Klimacamp ist auch in der Vorbereitung ein Ort zum gemeinsamen Lernen: Schon dabei lernen wir gemeinsam – insofern bist du genau richtig! Der Prozess läuft bis jetzt auf Deutsch, wir können aber auch mit Übersetzung experimentieren.
Die Termine unserer Treffen sind:
20.-22.4. (Ort steht noch nicht fest)
10.-13.5. (im Wendland)
15.-17.6. (Ort steht noch nicht fest)
13.-15.7. (Ort steht noch nicht fest)
Zwischen den Treffen arbeiten wir mit Mailinglisten, Telefonkonferenzen und einer Online-Plattform.
Wenn Du Lust und Zeit hast, dich in den Vorbereitungsprozess miteinzubringen, melde dich gern unter: klimacamp-im-rheinland[at]autistici.org
Wir freuen uns auf Dich!
Der Vorbereitungskreis des Klimacamps im Rheinland
6. Vorbereitungstreffen für das Klimacamp im Rheinland
Weitere Infos folgen.