Einfach mal im Boden lassen – Wie der Abbau von fossilen Brennstoffen das Zuhause von Menschen weltweit zerstört.

Egal ob Braunkohle im Rheinland, Gas in den Niederlanden oder Steinkohle in Kolumbien, die Förderung fossiler Brennstoffe hat drastische Folgen für die Menschen und die Natur in den Fördergebieten. Gleichzeitig heizt die Verbrennung von fossilen Energieträger den Klimawandel an, was weitere verheerende Folgen für Menschen und Umwelt weltweit hat. Wir nähern uns beiden Problematiken exemplarisch mit Gästen aus dem Rheinischen Braunkohlerevier, dem Groninger Gasfeld (NL) und dem Steinkohleabbaugebiet César (Kolumbien). Sie werden berichten, wie der Abbau ihr Leben beeinflusst und sie der Willkür der Abbaufirmen ausgesetzt sind (im Falle von César auch brutaler Gewalt), aber auch, wie sie gegen die Förderung und für ein gutes Leben kämpfen und wie wir sie dabei unterstützen können.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 15. Juli, im Freiraum Weberplatz (Weberplatz 1, 45127 Essen) statt. Wir fangen um 15 Uhr mit einem gemeinsamen veganen Mitbring-Picknick an, um 16 Uhr findet dann die Diskussionsveranstaltung statt. Die Gäste werden ins Deutsche übersetzt. Die Veranstaltung ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden für die Arbeit unserer Gäste. Keine Anmeldung nötig. Wir freuen uns, wenn Ihr/Sie vorbeikommen.

Ein Veranstaltung der Klimavernetzung Ruhr.