Future-Kinotag am 6. Dezember

Wie könnte unsere Zukunft im Jahr 2040 aussehen? Wie können wir nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Welt hinterlassen, den CO2-Ausstoß begrenzen und was können wir gegen den Klimawandel tun?

Der preisgekrönte Filmemacher Damon Gameau begibt sich auf eine Reise um die Welt auf der Suche nach Antworten auf diese drängenden Fragen. Und er findet dabei zahlreiche erstaunliche Ansätze und bereits verfügbare Lösungen. Bis 2040 könnte das Zusammenleben auf der Erde nachhaltig verbessert werden, wenn Haushalte ihre eigene Energie herstellen, wenn der Autoverkehr durch Sharing-Modelle und selbstfahrende Autos ersetzt und Platz für Parkanlagen und Urban Gardening frei wird. Die Landwirtschaft könnte mit neuen Methoden einen erheblichen Beitrag leisten und den CO2-Spiegel in der Atmosphäre senken und auch im Meer könnten wir der akuten Bedrohung entgegenwirken. Wir müssen nur bereit sein, jetzt gemeinsam für eine bessere Welt zu arbeiten und neue Wege einzuschlagen. Mit verantwortungsvollem Handeln können wir eine lebenswertere Welt erschaffen.

2040 – WIR RETTEN DIE WELT! ist kein schwarzmalerisches Weltuntergangsszenario. Der Film von Regisseur Damon Gameau (VOLL VERZUCKERT) zeigt, dass es bereits technische Möglichkeiten gibt, die wir im Großen und Kleinen anwenden müssen, damit sich unser Planet regenerieren kann. Es gibt auf allen Ebenen Methoden, um den Klimawandel aufzuhalten – und so für eine gute Zukunft der kommenden Generationen zu sorgen!

Am 6. Dezember findet- unterstützt von wichtigen Organisatoren – bundesweit der Future – Kinotag statt, an dem 2040 – WIR RETTEN DIE WELT! in den teilnehmenden Kinos zum Einheitspreis von 5 Euro gezeigt wird. Die Kinovorstellungen werden von lokalen Veranstaltungen und Diskussionen begleitet.

Unter diesem Link finden Sie die teilnehmenden Kinos: www.universumfilm.de/2040futurekinotag

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Der Kampf um die Kohle – Wie schafft Deutschland den Ausstieg? ZDF Doku „planet e“

Klimaschützer wollen schnell raus aus der Kohle. Doch in den Kohlerevieren geht die Angst vor dem Verlust von Arbeitsplätzen um. „planet e.“ zeigt, was der Kohleausstieg für Wirtschaft und Arbeitnehmer bedeutet, und stellt Ideen für den Strukturwandel vor.

Gezeigt werden aber auch die Spätfolgen des jahrzehntelangen Kohleabbaus für die Umwelt. In der Lausitz sinkt der Wasserstand von Seen. Aus den Tagebauten wird zudem Eisen in umliegende Gewässer geschwemmt. So ist unter anderem die Spree streckenweise braun verfärbt, das eisenhydroxidhaltige Wasser gefährdet Fische und Pflanzen.

Deutschland ist weltweit der größte Nutzer von Braunkohle. Braun- und Steinkohle haben zusammen einen Anteil von 37 Prozent an der Bruttostromerzeugung in Deutschland. Zur Frage, ob der Kohleausstieg die Versorgungssicherheit gefährdet und die Strompreise in die Höhe treibt, gibt es eine regelrechte Flut an Studien, mit teils unterschiedlichen Ergebnissen. „planet e.“ geht der Frage nach, ob ohne Kohle wirklich das Licht ausgeht und wie viel der Kohleausstieg kostet.

Bis Ende des Jahres 2018 soll die Kohlekommission einen Fahrplan für den Ausstieg erarbeiten. Die Dokumentation begleitet die Verhandlungen und lässt Befürworter und Kritiker des Kohleausstiegs zu Wort kommen.