Popup-Ausstellung „Begegnung & Bewegung an der Kante“ mit interessantem Rahmenprogramm in Berverath (bis 25.6.)

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Liebe Freund*innen,
liebe Interessierte,
liebe Bewegte,

ich möchte Dich und Sie ganz herzlich zu der Podiumsdiskussion „Kunst! Kultur! Kokolores? – Kein Platz für Protestkultur im Rheinischen Revier?“ zur Rolle von Kunst und (Protest-)Kultur im Strukturwandel einladen. Sie findet am 25. Juni 2025 ab 18 Uhr im Schwalbenhof (Adresse: Berverath 2 in 41812 Erkelenz) statt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr diese Einladung weit streuen könntet.
Ich organisiere diese Veranstaltung, weil ich fest davon überzeugt bin, dass Kunst und Kultur ein wichtiger Schlüssel sind, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier besser zu begreifen, sich aktiv damit auseinanderzusetzen und ihn mitzugestalten. Auch bei der Suche nach neuen Identitäten und Heimaten, der Verarbeitung von Konflikten und für Beteiligungsformate sind Erinnerungsarbeit und -kultur sowie künstlerische Interventionen essenziell.
Zu der Podiumsdiskussion haben Prof. Dr. Ove Sutter (Empirische Kulturwissenschaft und Kulturanthropologie an der Universität Bonn), Dr. Marcel Schumacher (Leiter Kunsthaus NRW) zugesagt, ebenso Kerstin Schierhold (wissenschaftliche Referentin für das archäologische kulturelle Erbe der Region im LVR-Projekt geSCHICHTEn Rheinisches Revier) und Astrid Wolters (Geschäftsführerin des Heimatvereins der Erkelenzer Lande e.V. und ehemalige stellvertretende Bürgermeisterin von Erkelenz).
Sie findet am 25. Juni 2025 ab 18 Uhr im Rahmen der Finissage der Ausstellung „Begegnung und Bewegung an der Kante“ im Café Nr. 5 im Berverather Schwalbenhof statt. Die Ausstellung lässt ein interaktives Informations- und Dokumentationsfundament entstehen, das Geschichten und Initiativen von Menschen unterschiedlicher Herkunft und die Vielfalt zivilgesellschaftlichen Engagements sichtbar macht. Ziel ist ein dauerhafter, lebendiger Erfahrungsraum, der das facettenreiche kulturelle Erbe des Rheinischen Reviers sichtbar macht. Die mittlerweile dritte Pop-Up-Ausstellung ist vom 12. – 25. Juni zu sehen. Sie ist ein wachsendes Ausstellungsprojekt der Initiative Buirer für Buir, die die Besucher*innen mit auf eine Reise in die Geschichte des zivilgesellschaftlichen Widerstands gegen den Tagebau in der Region nimmt. Zeitzeugeninterviews, Artefakte und Dokumente, Bilderserien, Bücher und Videos sowie ein umfassendes Zeitungsartikelarchiv erzählen vom Engagement für die Bewahrung der Natur, des Klimas und des kulturellen Erbes der Region.

Folgendes Rahmenprogramm findet während der Ausstellungszeiten statt – auch hier ist ein Besuch lohnenswert:
Do., 12.06.2025, 17-21 Uhr: Vernissage mit Verleihung des LVR-Regenbogenpreises an Buirer für Buir, musikalische Begleitung durch das Duo EigenARTs aus Erkelenz
Sa., 14.06.2025, 17 – 21 Uhr: “Alte Heimat – neue Zukunft”: Lesung mit Hubert Perschke und weiteren Autor*innen
So., 15.06.2025 15 – 19 Uhr: Film mit Diskussion: „Arnolds Erben oder wie sieht Demokratie aus?“ von und mit Tom Meffert
Mi., 18.06.2025 17 – 21 Uhr: Das Testimonial Lab: Ergebnispräsentation, Diskussion und Reflexion
Sa., 21.06.2025 17 – 21 Uhr: Vortrag und Diskussion „Klima- und Krisenwendezeit – worauf kommt es wirklich an?“ mit Prof. Dr.-Ing. Andreas Pfennig (Scientists for Future)
So., 22.06.2025 15 – 19 Uhr: Film mit Diskussion: “Nach der Kohle”, gedreht von Jugendlichen im Rahmen der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier
Mi., 25.06.2025 18 – 21 Uhr: Finissage mit Podiumsdiskussion

Der Besuch ist selbstverständlich kostenlos.

Ich würde mich sehr freuen, Dich und Sie im Schwalbenhof begrüßen zu dürfen!

Hambitionierte Grüße
Antje