Am Samstag, dem 23.03.2024, werden wir im Rahmen des internationalen „Tag des Wassers“ (22.03.2024) eine bunte Aktionsfahrradtour, von Grevenbroich nach Dormagen, entlang der geplanten Rheinwassertransportleitung, unternehmen. Mit Stopps an relevanten Orten und spannenden Redebeiträgen wollen wir die vielen Probleme und offenen Fragen zu diesem gigantischen Megaprojekt, die Flutung der Tagebaue Inden, Garzweiler und Hambach beleuchten.

Ein Projekt, das vor 30 Jahren beschlossen wurde. Ist das noch zeitgemäß?  Wir wollen auf die schwierige Wassersituation im Revier aufmerksam machen, die Zerstörung lebenswichtiger Wasserhaushalte, die Gefährdung unseres Trinkwassers, die Austrocknung einzigartiger Feuchtgebiete, Seen und Flüsse. Trotz aller bekannten Risiken möchte RWE schnellstmöglich Fakten schaffen. Denn sobald die Flutung beginnt, wären alle anderen möglichen Varianten zerschlagen und RWE hätte sich möglichst schnell und billig aus der Affäre gezogen. Die Folgen für Mensch und Natur wären immens und die Klimakrise wird die Lage weiter verschärfen. Wasser ist ein existenzielles Allgemeingut und darf nicht von Konzernen für ihre Profite verschwendet und gefährdet werden. Unser Wasser muss als Gemeingut geschützt werden und gehört uns allen. Wasser ist Leben!

Höchste Zeit, dass wir uns organisieren und laut werden für eine gerechtere, lebenswertere Zukunft!