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stilles zartglut


es gibt so vieles was ich hatte
es gab so wenig auch mit sinn
am end war alles was mir wichtig
das was ich selbst war-
was ich bin
*
so viele güter
die letztendlich
nur giftig oder müll
bei all dem weltlich plunder
fehlte mir
einfach das glücksgefühl
*
das gefühl es wäre stimmig
mit dem leben rund um mir
das gefühl von tief und innig
das gefühl von jetzt und hier
das gefühl von echt geborgen
von gelandet
von daheim
das gefühl von dankbarkeit
nicht allein zu sein
*
was sind häuser
ohne menschen
dafür kohle in der hand
ich will endlich wieder tanzen
in satten wäldern
nicht auf totem sand
*
wo sind die tiere hin
die blumen
wie sieht das wasser aus
die luft
was passiert hier
mit dem paradies
wo ist er hin
der himmlisch duft?
*
was sind schon lichter
fern der sonne
so leer ohne magie
und der lärm
von kalten strassen
und der dreck von industrie
*
hier wird gespielt
ein spiel des grauen
ohne rücksicht
auf die welt
man riskiert das schönste wunder
zu zerstören
nur für geld
*
so schrieb ich am computer
erzählte fremden meinen traum
überall wo blut für geld floss
pflanze bitte einen baum
*
überrascht und motiviert
mit einem lächeln im gesicht
es gibt so viele
die so denken
ja, alleine sind wir nicht

hambi ist ein anfang
die rückkehr von eden
ziel

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