Stammtisch der Initiative Bergbaugeschädigter 50189

Wir in Elsdorf sind unzumutbaren Nachteilen durch den Tagebau Hambach ausgesetzt:

– Belästigung durch Dreck und Lärm
– Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub, Radioaktivität und andere Emissionen
– Schädigung unseres Eigentums (Wertminderung und direkte Bergschäden)
Die (Bürger-) Initiative Bergbaugeschädigter 50189 hat sich zum Ziel gesetzt, die Ansprüche der Betroffenen zu bündeln und zu artikulieren. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Bevölkerung einer gesamten Region die Zeche zahlt, weil ein Großkonzern mit möglichst geringen Kosten Gewinne realisieren will – letztlich zu Lasten der betroffenen Bürger.

Doch auch global ist das, was vor unserer Haustüre passiert, mitverantwortlich für den Klimawandel, für den Verlust an Heimat, für Umweltzerstörung und letztendlich für den Verlust unserer Lebensgrundlage.

Wir wollen aktiv dagegen angehen, indem wir mit globalem Denken lokal handeln. Denn gemeinsam können wir etwas erreichen

Werden auch Sie aktiv.

Informieren Sie sich.

Abriss der Immerather Mühle unmittelbar geplant? Bitte helft, das Denkmal zu erhalten!

Zum beunruhigenden Stand der Dinge rund um die Immerather Windmühle berichtet die Initiative „Kreativ gegen Kohle“ am Sonntag auf ihrer Facebook-Seite:

„Manchmal gibt es Zufälle. Heute gegen 14 Uhr kam es zu einer interessanten Begegnung an der Immerather Mühle:

Michael Eyll-Vetter (Tagebauplanungs- und Entwicklungschef RWE Power) inspizierte die Immerather Mühle. Ich war mit einer kleinen Gruppe Besucher auch dort. Man kam ins Gespräch und es ergaben sich folgende Aussagen seitens Eyll-Vetter zur Mühle:

Angesprochen auf die fehlenden Sicherheitsvorkehrungen im direkten Umfeld der Mühle sagte er, dass sich die Mühle noch im Besitz der Stadt Erkelenz befinde aber zeitnah von RWE übernommen werde und sie dann dafür sorgen werden das die Mühle umgehend!!! abgerissen wird.

Es wird also höchste Zeit weiter alle Kräfte zum Erhalt der Mühle zu aktivieren. Und das geht nur mit Unterstützung einer breiten Masse. Deshalb brauchen wir viele Helfer. Ruft beim Bürgermeister an, schreibt RWE an, liebe Presse schafft eine Öffentlichkeit das zumindest die letzte Landmarke in der Erkelenzer Börde nicht abgerissen wird. Die Mühle steht nach wie vor noch unter Denkmalschutz. Lasst uns für den Erhalt dieser Mühle kämpfen und sie einem vernünftigen Zweck in der Tagebaufolgelandschaft zuführen!“

 

Über Post freuen sich bestimmt:

Michael Eyll-Vetter (Leiter Tagebauentwicklung RWE Power): michael.eyll-vetter@rwe.com
Peter Jansen (Bürgermeister der Stadt Erkelenz): peter.jansen@erkelenz.de
Rheinische Post Erkelenz: erkelenz@rheinische-post.de

 

Auf ihren Offenen Brief an RWE hat die Initiative inzwischen übrigens  Antwort erhalten: Antwort RWE an Kreativ gegen Kohle

und darauf prompt und gründlich mit vielen naheliegenden Rückfragen reagiert: Nachfragen Immerather Windmühle 29.04.2018

 

Helfer gesucht für den Zukunftslauf Rheinland am 24.6.

Am 24.06.2018 veranstalten wir gemeinsam mit Bürgerinitativen aus dem Revier ein Laufsportevent.

Der Lauf richtet sich, nicht nur, aber auch an sportbegeisterte Menschen, die der Klimabewegung noch nicht sehr nahe stehen. Um das Thema Braunkohle präsent zu haben, führt die Route von Erkelenz über die abbaubedrohten Dörfer Kuckum und Keyenberg nach Wanlo. Im Ziel gibt es neben der Siegerehrung auch eine Abschlussfeier mit den Bürgerinitativen zusammen.

Wir wollen möglichst viele Menschen den Lauf ermöglichen und haben deswegen verschiedene Routenlängen ( 4km, 10km und 13km) angemeldet.

Damit wir das alles umsetzen können, brauchen wir tatkräftige Helfer und Helferinnen. (Hilfsmöglichkeiten: Ordner, die – z.B. mit Wasser – an verschiedenen Punkten stehen, Shuttlefahrer, beim Abschlussfest helfen, Gepäckannahme …)

Wenn ihr am 24.06 noch nichts vor habt und nicht selber mitlaufen wollt, meldet euch gerne bei uns unter info@bündnis-gegen-braunkohle.de .

Sportliche Grüße von der LAAG

Mehr Infos: bündnis-gegen-braunkohle.de/zukunftslauf-rheinland

Mahnwache am Aussichtspunkt „Hochneukirch” (Jüchen, Grubenrandstraße)

Am Sonntag überquert ein Absetzer die A44n. Eine Autobahn, die es ohne Braunkohletagebau gar nicht geben müsste. Ein 1000 Hektar kleiner Bereich des Restloches wird von ihm verfüllt. 15 Millionen Euro werden in dieses Projekt investiert. RWE macht daraus eine Gaudi für Jung und Alt und lädt zu diesen „Feierlichkeiten” ein.

Die Initiative Kreativ gegen Kohle wird mit einer Mahnwache ein Gegengewicht schaffen und verdeutlichen, dass dieses „Event” eher ein Anlass zum Trauern ist. Hier wird eine Menge Geld investiert – in eine Technologie, die Heimat vernichtet und der Umwelt schadet. Eine Form der Energiegewinnung, die in diesem Maße bereits heute nicht mehr notwendig ist.
Selbst der Tod ist allgegenwärtig, wenn der Tagebau voranschreitet. Die Natur, Dörfer, ja sogar Menschen sterben, weil sie den Verlust ihrer Heimat nicht verkraften können. Gevatter Tod wird während der Mahnwache präsent sein.

Stammtisch der Initiative Bergbaugeschädigter 50189

Wir in Elsdorf sind unzumutbaren Nachteilen durch den Tagebau Hambach ausgesetzt:

– Belästigung durch Dreck und Lärm
– Gesundheitsgefährdung durch Feinstaub, Radioaktivität und andere Emissionen
– Schädigung unseres Eigentums (Wertminderung und direkte Bergschäden)
Die (Bürger-) Initiative Bergbaugeschädigter 50189 hat sich zum Ziel gesetzt, die Ansprüche der Betroffenen zu bündeln und zu artikulieren. Es ist nicht hinnehmbar, dass die Bevölkerung einer gesamten Region die Zeche zahlt, weil ein Großkonzern mit möglichst geringen Kosten Gewinne realisieren will – letztlich zu Lasten der betroffenen Bürger.

Doch auch global ist das, was vor unserer Haustüre passiert, mitverantwortlich für den Klimawandel, für den Verlust an Heimat, für Umweltzerstörung und letztendlich für den Verlust unserer Lebensgrundlage.

Wir wollen aktiv dagegen angehen, indem wir mit globalem Denken lokal handeln. Denn gemeinsam können wir etwas erreichen

Werden auch Sie aktiv.

Informieren Sie sich.