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SHRINKING SPACES? – RECLAIMING SPACES! Von sozialen Bewegungen, die sich nicht den Raum nehmen lassen
6 März, 2020 @ 4:00 pm - 9:00 pm
Einladung zum Diskussionsforum für Aktivist*innen, Interessierte und Engagierte
>> Shrinking Spaces << ist nicht nur in der NGO-Szene der Begriff für zivilgesellschaftliche Spielräume, die weltweit immer stärker eingeschränkt werden.
Vermehrt liest und hört man von »Shrinking Spaces«, die zunehmende Einschränkungen von zivilgesellschaftlichen Handlungsspielräumen und Organisationen – und schon längst nicht mehr nur im globalen Süden oder in Osteuropa. Insbesondere der weltweit erstarkende Rechtsruck schränkt zivilgesellschaftliche Organisationen und Engagierte immer stärker ein. Wie lässt sich ein Aufbruch hin zur Veränderung dieser Kräfteverhältnisse gestalten? Wie lassen sich schrumpfende Räume „reclaimen“?
Wir werden unterschiedliche Gäste und Perspektiven zusammenbringen, um gemeinsam mit Aktivist*innen und zivilgesellschaftlichen Akteur*innen über die aktuellen Einschränkungen unserer Handlungsspielräumen zu diskutieren. Dabei werden wir uns von erfolgreichen Strategien des Widerstands inspirieren lassen.
Lasst uns Kräfte bündeln, ermutigende Ansätze teilen und Visionen entwickeln, um gemeinsam voran zugehen, für eine solidarische, global-nachhaltige Welt.
Anmeldung unter 30jahre[at]allerweltshaus.de bis 02.03.2020
Gäste und Sprecher*innen:
Antje Scharenberg, Bewegungsforscherin & transnationale Aktivistin, UK
David Häußer, Aktivist, Autor & Rapper, Berlin
Meral Sahin, Sprecherin, IG Keupstraße, Köln
Laura Armbost, Radiomacherin und Bildungsreferentin Straze, Greifswald
Gerhard Klas, Rheinisches JournalistINNen Büro, Köln
Visuals:
#nohatefamily – Streetart gegen Hass, Köln/Global
Moderation:
Anne Gebler-Walkenbach, Allerweltshaus, Köln
Georg Blokus, School of Political Hope, Köln
Formate:
Keynote, Fish Bowl Diskussion, World Café, Call to action
Anmeldung unter 30jahre@allerweltshaus.de bis 02.03.2020
Essensbeitrag 5€
In Kooperation mit:
School of political Hope
Eine Welt Netz NRW
Gefördert von:
Stiftung Umwelt und Entwicklung