Der Abbau von Stein- und Braunkohle in Kolumbien und Deutschland hat viele Konsequenzen – was kann man tun?

Als Klimakiller gerät Kohle zunehmend in Verruf. Aber auch die konkreten ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen, die Kohleabbau vor Ort mit sich bringt, werden heute  offener als früher diskutiert. Das ist in Deutschland so, aber auch in Kolumbien, das extensiv Rohstoffe ausbeutet. Das lateinamerikanische Land exportiert seine Kohle auch zu uns.
Eine Dialogtagung am Samstag, 17. März, von 10 bis 17.30 Uhr im August-Pieper-Haus, Leonhardstr. 18-20, Aachen nimmt die Situation in beiden Ländern unter die Lupe. Fachleute aus Nordrhein-Westfalen und Kolumbien beschreiben die Folgen des Kohleabbaus und erörtern, was man politisch tun kann, um die Lage vor Ort zu verbessern und beim Klima weiterzukommen.

Der Aachener Diözesanrat der Katholiken lädt zu dieser Dialogtagung Frauen und Männer ein, die sich im Feld des Umwelt-, Natur- und Klimaschutzes oder der Partnerschaft des Bistums mit Kolumbien engagieren. Kooperationspartner sind das Bischöfliche Generalvikariat Aachen und das Bischöfliche Hilfswerk Misereor.

Anmeldung bei: Nicole Gabor, Referentin des Diözesanrats, unter Tel. 0241/452-215 und nicole.gabor@dioezesanrat.bistum-aachen.de .