„Überall fließt Strom“, schreiben die WFMG und ihre Partner auf der Einladung, um den Vorstandsvorsitzenden der RWE AG anzukündigen. Und dann kommen als nächstes die Fragen, wie sich Versorgungssicherheit und Klimaschutz verbinden lassen? Und natürlich werden sie auch die Karte der Arbeitsplätze ziehen.

WIR aber sagen, dass diese FRAGEN NICHT NEU sind!
Wer jetzt versucht, Greenwashing zu betreiben, aber weiterhin Hauptakteur des Braunkohle Tagebaues ist, damit Profite fließen, ist in Mönchengladbach und der Region nicht willkommen!

WER ÜBER ZUKUNFT REDEN WILL,
DARF DIE MENSCHEN NICHT AUSSCHLIEßEN!

Unter dem Motto „Energiewende und Versorgungssicherheit – wie sieht die Energiewirtschaft der Zukunft aus?“ haben die Wirtschaftsförderung Mönchengladbach und Partner, wie die IHK Niederrhein, den obersten Chef der RWE AG eingeladen. Das Ganze läuft als „26. Mönchengladbacher Wirtschaftsgespräche“ und so wundert es kaum, dass zwar der Oberbürgermeister und der IHK Präsident geladen sind, aber keine Person, der/die für Mensch und Umwelt Stellung gegen den Tagebau beziehen könnte.

Das werden wir nicht unkommentiert lassen!

Wir sind ein spontanes Bündnis aus Umweltverbänden, Parteien und Bürger*innen-Initiativen rund um den Tagebaue Hambach und Garzweiler.

Wir wollen vor der Veranstaltung unsere Position klar machen, dass die klimaschädliche Braunkohle als Energieträger nicht mehr zeitgemäß ist und unsere Zukunft bedroht.

Wir werden darstellen, dass die Vertreibung von Menschen für die Profitinteressen eines Konzerns, wie RWE, nicht hinnehmbar sind.

Wir werden nicht zulassen, dass die Umwelt weiter verheizt wird unter dem Deckmantel des Allgemeinwohls!