21. Dezember
Zu Aktionen zivilen Ungehorsams gehören die, die den Mut haben, Grenzen zu überschreiten und deutlich sichtbare Zeichen zu setzen. Genauso gehören aber die dazu, die die Aktionen filmen oder fotografieren, die die für die Aktivist:innen kochen … und die, die am Ende — manchmal tagelang — vor dem Polizeipräsidium warten, bis die in Gewahrsam Genommenen wieder freigelassen werden. Niemand soll allein sein, wenn er oder sie aus der Gefangenensammelstelle (GeSa) kommt.
Auch die, die den GeSa-Support organisieren, müssen sich mit dem Einmaleins des Versammlungsrechts auskennen und darauf gefasst sein, dass die Polizei ihnen das Leben schwer macht. Als Orientierungshilfe (mit weiteren Lesetipps) gibt es die Broschüre „How to Gesa Support oder wie unterstütze ich Gefangene in Gewahrsam“, die Ihr als PDF anklicken oder herunterladen könnt:
https://verheizte-heimat.de/wp-content/uploads/2020/09/How-to-Gesa-support-januar-2020.pdf