Ein fast 1000 Jahre altes Geheimnis in der Kirche von Keyenberg

Hättest Du es gewusst? In der Kirche von Keyenberg befindet sich ein einzigartiges Monument. Ein Inschriftenstein, der schon seit ungefähr 980 Jahren als besonderes Kleinod an seinem Platz steht. In Nordrhein-Westfalen sind solche Inschriftensteine nur von zwei weiteren Kirchen bekannt, wo sie aber nicht mehr am ursprünglichen Platz stehen, weil die Kirchen an anderem Ort neu gebaut wurden. Und ein Geheimnis gibt dieser Stein auch preis: Für die Legende, dass die Kirche von Plektrudis, Ehefrau von Pippin dem Mittleren und (Stief-)Urgroßmutter Karls des Großen, gestiftet worden sein soll, findet sich hier ein entscheidender Hinweis. Der Beitrag „Weihesteine“ beschreibt alle bekannten Weihesteine im Rheinland sowie vergleichbare Steine und Inschriften der Umgebung. Es bleibt aber gut überschaubar.

Hier ist der Text als PDF zum Download (mit HERZLICHEM DANK an Christian Wiltsch aus Wachtendonk!): Weihesteine-Rhld-2021-01-09

Heliometrie: Was die Kirche von Keyenberg mit Stonehenge gemeinsam hat

Hättest Du es gewusst? Die Kirche von Keyenberg steht gar nicht so mitten im Dorf, wie man denkt. Sie wurde mit Sorgfalt so platziert und orientiert, dass dort zum Heilig-Kreuz-Fest, dem Titelfest der Kirche, die Sonne exakt auf das Altarkreuz mit ihren ersten Strahlen fällt. Sie steht damit in der Tradition von Stonehenge.

Wenn das Dorf umgesiedelt würde, wären diese über 1000 Jahre Tradition verfügenden Momente der Ewigkeit in der kalten, heimatlosen, kubistischen neuen Kirche nicht mehr möglich.

Das „Heliometrische Gutachten“ für die Pfarrkirche St. Heilig Kreuz hellt die Hintergründe und Zusammenhänge auf, die auf einer Dissertation aus 2014 beruhen.

PDF zum Download hier (mit HERZLICHEM DANK an Christian Wiltsch aus Wachtendonk!): 0004-Keyenberg-2019-04-27